Unsere FU17 in Deutschland nicht zu schlagen!

Triumphale Rückkehr unserer Mädels in der Nacht zum 3. Advent aus Hamburg mit dem Sieger-Pokal im Gepäck.
Nach Sieg und Niederlage gegen den VFL Sindelfingen bei der Süddeutschen waren unsere jungen Damen zuversichtlich und bestens gerüstet, mit der Crème de la Crème aus Deutschland am 11.12.2010 bei der TH Eilbeck in Hamburg mithalten zu können. So wollten sie – gesund, hochkonzentriert und von Thorben und Lorenz bestens trainiert und eingestellt – in der Hansestadt noch mal einen draufsetzen.
„Yes, we can“ war die Devise, als es mit dem ersten Duell gegen Ippon Rodewisch losging. Die Damen demonstrierten nicht nur Judo vom Feinsten, sondern auch einen bemerkenswerten Team-Spirit. Nach dem 6:0, 60:0 Auftaktsieg und einem 6:1, 60:10 gegen HTG Bad Homburg wartete im Halbfinale eine gut konfigurierte Gruppe vom BC Randori Berlin. Diese Begegnung endete mit 6:1, 60:5. Was für ein Durchmarsch!

Der Titelverteidiger TSV Bayer Leverkusen wartete mit einer kompakten guten Mannschaft, die im ersten Kampf äußerst knapp den süddeutschen Meister Sindelfingen ausschaltete, im Finale auf unsere Mädels. Aufgeputscht von der überragenden Vorrunde wuchsen sie hier über sich hinaus: Theresa machte ihren 4.(!) Ippon an diesem Tag gegen Charlotte Gruber. Alexandra Klar besiegte die amtierende Deutsche Meisterin Rössner (-78kg). Franzi Barnsteiner siegte gegen Dietmarsberger. Philine Falk steuerte ein tolles Unentschieden gegen Merle Grigo (2.DEM bis 40kg) bei, während Jasmin Kerime und Lisa Dollinger das Nachsehen hatten, legte Michelle Hürzeler einen Knaller-Tag hin. Schon in der Vorrunde konsequent, besiegte sie im letzten Kampf des Tages Denise Schmitz (2.DEM –44kg) in einem rasanten Duell mit Yuko und Wazaari. Damit war das 4:2, 37:20, und der Titel perfekt.

„Die Kämpfe waren mitreißend, die Geschlossenheit der Mannschaft ein Traum… an diesem Tag haben alle Komponenten gestimmt, nur so konnten wir so souverän siegen“ resümierte der strahlende Trainer Thorben Päthe. Was sind da schon 1250 km an einem Wochenende? Ein Klacks!

Ein ganz herzlicher Dank gilt auch den Abensberger Judoka und ihrem Betreuerstab für die lautstarke und tatkräftige Unterstützung während des gesamten Turnierverlaufs. Herzlichen Glückwunsch den Kämpferinnen und allen Beteiligten!