Starke Leistungen der Haderner Frauen auf der DEM U21 – Samira Bock holt Titel

Am 04./05.03.2023 fanden in Frankfurt an der Oder die Deutschen Einzelmeisterschaften der MU21/FU21 statt. Vom TSV München-Großhadern hatten sich insgesamt 9 Starter*Innen für die Meisterschaft qualifiziert und waren dort am Start.

In der MU21 befanden sich alle fünf Haderner Judoka in der Gewichtsklasse -81kg und so kam es bereits in der 2.Runde zum Aufeinandertreffen der beiden Vereinskollegen Lucas Schouten und Lukas Ohneiser, welches Lukas nach knapp 3: 46 Minuten für sich entschied.

Da Lukas Ohneiser leider seinen Kampf um Bronze verlor und damit den undankbaren 5.Platz belegte, konnte sich am Ende des Tages nur Sebastian Kaun mit dem Gewinn der Bronzemedaille einen Platz auf dem Siegerpodest erkämpfen.

Bei den Frauen fiel die Bilanz für den TSV Großhadern wesentlich erfreulicher aus, denn von den vier qualifizierten Starterinnen konnten sich drei eine Medaille und damit eine Podestplatzierung erkämpfen.

Samira Bock ließ in ihrer Gewichtsklasse -57kg keinen Zweifel aufkommen und sicherte sich mit einer herausragenden Leistung den Titel der Deutschen Meisterin der FU21. Mit vier Siegen und einer Kampfzeit von insgesamt nur ca. 4 Minuten zog sie unangefochten ins Finale ein. Einzig dort musste sie ins Golden Score um sich letztendlich verdient den Meistertitel zu sichern.

Aber auch Natascha Lauber (-57kg) und Hannah Frobenius (-48kg) zeigten starke Leistungen und erkämpften sich mit einem Sieg im kleinen Finale einen 3.Platz und die Bronzemedaille.

Sarah Geretzki rundete die sehr guten Leistungen in der FU21 mit ihrem 7.Platz ab.

Die Ergebnisse der Haderner Athleten*Innen im Einzelnen:
1.Platz: Samira Bock (-70kg)
3.Platz: Hannah Frobenius (-48kg), Natascha Lauber (-57kg), Sebastian Kaun (-81kg)
5.Platz: Lukas Ohneiser (-81kg)
7.Platz: Sarah Geretzki (-57kg)
Teilnahme: Henning Bräuninger, Michael Krieger, Lucas Schouten (alle -81kg)

Die Abteilungsleitung gratuliert allen Startern*Innen und bedankt sich bei den Trainern und Betreuern.

Text: G. Auer
Bilder: DJB