Test- und Quarantäne-Regeln für Stützpunkt-Athleten

Aufgrund der immer weiter steigenden Infektions-Zahlen müssen wir bzgl. der Trainingssituation zunehmend vorsichtig sein. Inzwischen ist auch unser Stützpunkt massiv betroffen und das Problem wird uns sicherlich noch einige Zeit beschäftigen. Auch wenn die Quarantäne-Vorschriften der Staatsregierung etwas gelockert wurden, werden wir in der Judohalle dennoch nach modifizierten Regeln verfahren.

Somit möchte ich für unsere Leistungssportler ab U18 folgende Vorgehensweise festlegen:

Positiv getestete Athleten:
Sie müssen dem Sportbetrieb nach den allgemein gültigen Quarantäne-Regelnfernbleiben. Frühestens 6 Tage nach der Freitestung muss für Bundeskader eine „Back-to-sports-Untersuchung“ über den OSP erfolgen. Nach Erklärung der Unbedenklichkeit von Seiten der Sportmedizin kann ein behutsames Aufbau-Training erfolgen.

Unmittelbare Kontaktpersonen: Kontakt 1
Diese Personen müssen dem Sportbetrieb für 5 Tage nach dem letzten Kontakt mit dem Infizierten fernbleiben. Schnelltest-Befunde sind täglich per Mail an ralfmatusche@web.de einzureichen. Am 6. Tag nach dem letzten Kontakt kann das Training nach einem erneuten Schnelltest wieder vollumfänglich aufgenommen werden.

Für in Kürze anstehende wichtige Wettkampfmaßnahmen sind gesonderte Trainingslösungen für einzelne Sportler möglich und im Vorfeld mit mir abzusprechen.

Weitere Kontaktpersonen: Kontakt 2
Sportler, die mit unmittelbaren Kontaktpersonen Kontakt hatten, können weiter am Trainingsbetrieb teilnehmen. Allerdings müssen vor jeder Trainingseinheit (somit meist 2 x täglich) für den Zeitraum von 5 Tagen Schnelltest-Befunde an ralfmatusche@web.deeingereicht werden.

Für Trainer erfolgt die Testung vor der ersten Trainingseinheit des entsprechenden Tages. Nach einem Kontakt 1 wird während des Sportbetriebs auf der Judomatte für die Dauer von 5 Tagen eine FFP2-Maske getragen.

Ich möchte Euch bitten, diese Regeln nicht als Schikane zu betrachten. Das Konzept soll die Gesundheit und somit die Wettbewerbsfähigkeit unserer gesamten Trainingsgemeinschaft sichern und ist nicht zuletzt zu Eurem eigenen Schutz!

Bitte wendet Euch umgehend an mich wenn Ihr Fragen habt oder Unklarheiten bestehen. Ich bin davon überzeugt, dass wir diese schwierige Phase am BSP München gut überstehen werden, wenn wir eng zusammenarbeiten und unsere eigenen Regeln befolgt werden.

Ralf Matusche
Bundesstützpunkt-Leiter