Judosafari – „Unter dem Meer“
Das Wetter, 73 Kinder und wir Organisatoren strahlten um die Wette – wir hätten es für die Judosafari nicht besser erwischen können!
Das Thema „unter dem Meer“ wurde mit vielen schönen Kunstwerken und Gemälden erarbeitet, so dass wir eine wundervolle Kunstausstellung im Seminarraum hatten. Der Gewinner des Kunstsonderpreises hat uns eindrucksvoll auf die Verschmutzung der Meere hingewiesen und zu mehr Umweltschutz aufgefordert.
Die nächsten Punkte konnten über Judowettkämpfe gesammelt werden, wozu alle in möglichst gewichtsnahe Kleingruppen eingeteilt wurden. Für viele war es der erste Kontakt zum Kämpfen, aber einige konnten auch schon ihre gelernten Techniken auspacken.
Die weiteren sportlichen Fähigkeiten mussten die Teilnehmer in einem Parcour unter Beweis stellen. Es ging unter anderem darum lange an dem „Ärmel einer Judojacke“(-Seil) zu hängen, so oft wie möglich über eine Turnerbank zu hopsen und Medizinbälle zu transportieren. Auch wenn diese Stationen sehr anstrengend waren, haben sie allen sehr viel Spaß gemacht und es wurden eifrig Punkte mitgenommen.
Damit war für die eigentliche Judosafari schon alles getan, aber wie traditionell bei uns üblich startete nach der Pause der Eltern-Kind-Parcour. Aufgrund des tollen Wetters konnten wir auf dem Parkplatz eine Slalomstrecke ausstecken, die mit Sackkarre, Biertragln und Rollbrett schwere Hürden aufwies. Die über 50 Teams gaben sichtlich ihr Allerbestes und kämpften tatsächlich bis zum Umfallen.
Nach der Siegerehrung für die Eltern-Kind-Sieger, den Kunstpreis und vor allem die Judosafari-Teilnehmer gingen alle zufrieden nach Hause.
Wir Organisatoren danken allen Eltern und Judo-Jugendlichen für die zahlreiche Hilfe, die Kuchenspenden, das Mitmachen – ihr habt mit uns einen wundervollen Tag gestaltet!
Text/Bilder: Doris Auer