FU14 erreicht 7. Platz bei Deutschem Jugendpokal

Beim deutschen Jugendpokal, der deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Altersklasse U14, die dieses Jahr erneut in Senftenberg ausgetragen wurde, musste die Mädchenmannschaft des TSV Großhadern ersatzgeschwächt und ohne Kämpferin in der Klasse -50 kg antreten, konnte sich am Ende aber zumindest den 7. Platz sichern.

Die Mannschaft, die als Kampfgemeinschaft mit dem SC Armin angetreten war, startete in der Vorrunde in einem 6er-Pool, was 5 Vorrundenkämpfe bedeutete. Gegner waren die favorisierte Kampfgemeinschaft Olympia Berlin / SC Berlin, die KG Burgstädt/Rodewisch, der JC Samura Oranienburg, die KG Hennef/Bonn und die KG Tarp/Schleswig. Mit vier Siegen und einer knappen 2:3-Niederlage lag man am Ende punktgleich mit der KG Burgstädt/Rodewisch an der Spitze der Gruppe, auch die Bilanz der gewonnenen Kämpfe war identisch. Sechs mehr erzielte Unterbewertungspunkte machten den Unterschied aus und damit den Gruppensieg für das Team aus Großhadern.

Im Viertelfinale ging es gegen die KG Jarmen/Neubrandenburg, der man nach 2:0 Führung unglücklich mit 2:3 unterlag. Somit ging es auch für die Mädchen in die Trostrunde, die am Sonntag ausgetragen wurde. Dort hieß der Gegner UJKC Potsdam, die als einer der großen Turnierfavoriten etwas überraschend in der Trostrunde gelandet sind. Leider ging diese Begegnung glatt mit 0:5 verloren, so dass man es nicht den Jungs nachmachen konnte und in Kampf um Platz 3 einzuziehen. Somit ein 7. Platz für die Mädchenmannschaft, was angesichts der personellen Situation aber großer als Erfolg gewertet werden muss. Danach wurden noch die Jungs angefeuert und zum 3. Platz „gebrüllt“, so dass man aus Sicht des TSV Großhadern auf einen erfolgreichen Ausflug nach Senftenberg zurückblicken kann.

Es kämpften:

-38 kg: Carolina Grabmaier, Ranandi Holstein, Hannah Jung
-44 kg: Melissa Elliott, Leya Winter
-57 kg: Ashley Heimann (SC Armin)
+57 kg: Anouk Rossmann

Nächstes Jahr gibt es den deutschen Jugendpokal in der Altersklasse U15, so dass beide Teams erneut die Chance haben, sich zu beweisen. Glückwunsch an alle Kämpferinnen und Kämpfer, danke an alle Betreuer und auch allen mitgereisten Eltern für die Unterstützung.

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