Frauenmannschaft verpasst Finalrunde der 1. Bundesliga
Nur mit acht Kämpferinnen war das Team von Großhadern zum letzten Kampf der Vorrunde am 30.06.2018 nach Backnang gereist. Es war klar, dass die Begegnung mit dem Vizemeister des letzten Jahres TSG Backnang kein Spaziergang werden würde. Da die Gewichtsklasse -52 kg bei den Münchner Mädels ganz unbesetzt war, waren schon von vornherein 2 Punkte verloren. Der Gegner war mit über 20 Judoka angetreten und konnte aus dem Vollen schöpfen.
An dem Tag war schon bei der Anreise einiges schief gelaufen. Dies setzte sich beim Wettkampf fort, und so ist die Geschichte auch schnell erzählt: Das ausgedünnte Team bestehend aus Mina Ricken, Ankaterini Theodorakopoulou, Sheena Zander, Bertille Murphy, Amelie Stoll, Carolin Weiß, Barbara Ertl, Theresa Stoll konnte in der Hinrunde keinen Punkt erzielen. In der Rückrunde holte Theresa Stoll den einzigen Sieg, was am Ergebnis natürlich nichts änderte. 13:1 hieß es am Ende für den TSG Backnang. Der TSV Großhadern war somit aus dem Rennen und kann nicht an der Finalrunde teilnehmen.
Einen interessanten Artikel dazu gibt es in der Süddeutschen Zeitung.